Camping- oder Strandurlaub – Welcher Typ sind Sie?

Wenn der Urlaub ansteht und es um die Planung geht, kommen diverse Reiseziele infrage. Um die freien Tage vollkommen genießen zu können, sollten die eigenen Wünsche und Bedürfnisse beachtet werden. Ob ein Urlaub am Strand oder eher eine Campingreise zu bevorzugen ist, hängt vom persönlichen Ferientyp ab.

Sonne pur oder ein schattiges Plätzchen unter Bäumen?

Am Strand wachsen in der Regel keine Bäume, deshalb muss selbst für Schatten gesorgt werden. Wer nicht gerade auf ein ausgiebiges Sonnenbad steht, kann sich zwar mit Schirm, Aufstelldach und Strandmuschel begnügen, ein kühler Ort lässt sich damit aber nur schwer erschaffen. Sollten Sie sich zudem vor der schädlichen UV-Strahlung fürchten, ist Camping besser geeignet. In der Natur gibt es zahlreiche Plätze, an denen es sich auch an heißen Tagen gut aushalten lässt. Durch den allgegenwärtig herrschenden Wind am Meer ist die Gefahr einer Überhitzung am Strand ebenso gering, die Kraft der Sonne sollte allerdings nicht unterschätzt werden. Beten Sie den Fixstern gerade zu an, steht einem ausgedehnten Strandurlaub nichts im Weg.

Süßwasser oder Salzwasser?

Strand mit Palme
Die meisten Menschen bevorzugen den Strandurlaub

Salzwasser ist nicht jedermanns Sache. Gelangt etwas davon in Augen oder Mund, ist das unangenehm. Außerdem leben im Meer Quallen, die nach stürmischen Tagen in einer Vielzahl Richtung Strand geschwemmt werden. Einige Exemplare verursachen mit ihren Nesseln bei einer Berührung schmerzhafte Verbrennungen der Haut. Es leben aber noch weitaus gefährlichere Tiere im Meer. Auch wenn eine Begegnung mit einem Hai oder gar ein Angriff des urzeitlichen Raubfischs sehr unwahrscheinlich ist, so besteht dennoch die Wahrscheinlichkeit. Um einen weißen Hai zu sichten, muss nicht die halbe Welt umrundet werden. Das Mittelmeer beherbergt einige von den gefürchteten Lebewesen. Beim Campingurlaub an einem See braucht man sich diesbezüglich keine Sorgen machen. Im Süßwasser tummelt sich sehr harmloses Getier. Es sollte dennoch beachtet werden, dass Salzwasser einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Schwimmen ist im Allgemeinen gesund und kann sowohl im Süßwasser als auch im Salzwasser erfolgen.

Sand oder Waldboden?

Der zu erwartende Untergrund bei einem Urlaub am Meer ist klar. Sand in Hülle und Fülle wird den Füßen am Strand geboten. Prallt die Sonne ungehindert, kann der sehr feine Kies sich ordentlich erhitzen und die Sohle zum Glühen bringen. Heißen Sand gibt es beim Camping in den Bergen oder im Wald nicht. Hier wird meist festes Schuhwerk getragen, um Wanderwege und Klettersteige zu erkunden. Für die Füße ist der Urlaub am Strand gesünder. Barfußlaufen wird von Podologen sehr empfohlen, denn es fördert die Durchblutung der unteren Extremitäten und gewährleistet und gesunde Fußstellung. Eingezwängt im Trekkingtreter gelangt kaum Luft an die menschlichen Sockel. Für den Urlaub am Strand gibt es für die Füße auch passende Bekleidung. Gegen heißen Sand und Steine im Wasser praktische Utensilien wie Strandschuhe oder Wasserschuhe. Die Füße sind damit vor äußeren Einflüssen gut geschützt und der Urlaub am Meer kann ohne Schaden der Sohlen ausgekostet werden.

Möwe oder Specht?

Auch in puncto Fauna und Flora unterscheiden sich die beiden Reiseziele. Während es beim Campingausflug in Wäldern und auf Feldern Vogelgezwitscher diverser Arten zu hören gibt, kann am Strand den abgegebenen Geräuschen der Möwen gelauscht werden. Jede Soundkulisse hat ihre Vorzüge und kann auf ihre eigene Weise für Entspannung sorgen. Das Rauschen des Meeres bringt einen zusätzlichen angenehmen Effekt, jedoch sind plätschernde Bäche nicht minder beruhigend. Pflanzen gibt es am Strand in Form von Gräsern, die die Dünen schmücken. Die Natur im Wald hat da mehr zu bieten.


Erstaunliche Schlösser und beeindruckende Residenzen im Weserbergland

Zeitreise entlang der Sieben Schlösser

Prächtige Schlösser und stolze Festungen – die vielen Großgrundstücke Niedersachsens wecken Träume von verschwenderischen Festen und Heldentaten.

Tauchen Sie in eine vergangene Zeit ein und folgen Sie den Spuren von Ernst August, Georg I. und Georg V. Machen Sie eine kleine Pause und reisen Sie in die ferne Vergangenheit von Königen und großen Schlachten.

Zwischen der Weserrenaissance und den Spuren des Königshauses Hannover
Die malerische Weserregion beherbergt viele beeindruckende Burgen und die Siebenburg-Tour führt Sie direkt durch die schönsten Highlights.

Das südlichste der sieben Schlösser liegt auf einem Hügel, nur wenige Meter von der Weser entfernt: Schloss FÜRSTENBERG – ein ehemaliges Jagdschloss der hannoverschen Herzöge. Sie werden nicht nur von dem beeindruckenden Denkmal der Weserrenaissance beeindruckt sein, sondern auch von einer spektakulären Aussicht auf die gleichnamige Porzellanfabrik, die seit fast 300 Jahren auf der ganzen Welt bekannt ist. Bereits im 18. Jahrhundert diente diese Fabrik, die vom Cousin des Kurfürsten von Hannover und dem britischen König Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet worden war, als Lieferant sowohl für den englischen Hof als auch für zahlreiche Adelshäuser in England. Entdecken Sie neben der königlichen Sammlung auch die erlesenen Sammlungen und Einzelstücke der Porzellanfabrik FÜRSTENBERG, in der seit 1957 das einzige Porzellanmuseum Norddeutschlands untergebracht ist. Ein absolutes Highlight ist ein 1763er Teller aus einem umfangreichen herzoglichen Dienst, der in Auftrag gegeben wurde Etwa 30 Jahre später als Hochzeitsgeschenk an den Prinzen von Wales, den zukünftigen König George IV von England und seine Frau Caroline. In einem der vielen FÜRSTENBERG-Workshops können Sie sogar Ihre eigenen Gerichte kreieren.

Fürstenberger Renaissanceschloss und Porzellanmanufaktur an der Weser.

Folgen Sie den Spuren des Herzogs von Braunschweig Ferdinand Albrecht I. und besichtigen Sie eines der repräsentativsten Gebäude der Weserrenaissance – das Schloss Bevern. Dieses 1612 vollendete Meisterwerk der Renaissance begeistert die Besucher mit hochkarätigen Konzerten, Theaterproduktionen und Schlossführungen.

Weiter entlang der Weser stoßen Sie auf die prächtige romantische Hämelschenburg, die von 1588 bis 1613 von Georg von Klencke erbaut wurde und bereits vor 400 Jahren von Adligen und Pilgern frequentiert wurde. Wilken von Klencke war Lord Chamberlain am Hofe von Ernst August, dem Vater von George I. Der derzeitige Lord of the Castle war ein Rhodes-Stipendiat an der Universität Oxford.

Entdecken Sie das gesamte Renaissance-Ensemble mit seinen Gärten, der Kirche, dem Palast, dem Besucherzentrum in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden und der ehemaligen Mühle, die alle um 1600 erbaut wurden.

Auf dem Emmer-Radweg erreichen die Besucher schließlich den Kurort Bad Pyrmont und sein faszinierendes Schloss. Das Schloss Pyrmont stammt aus dem 18. Jahrhundert und empfing bedeutende Gäste wie Peter den Großen, Friedrich den Großen, Königin Louise sowie Goethe. Der Wall bietet einen einzigartigen Blick auf den Pyrmont-Palmengarten, die größte europäische Freilandpflanzung von Palmen nördlich der Alpen.

Besuchen Sie auf Ihrem Weg zu den Sieben Schlössern unbedingt das Schloss Corvey, das sich hinter alten Klostermauern verbirgt. Die neugotische Marienburg in Pattensen bei Hannover, die einst der letzte König von Hannover, Georg V., seiner Frau Marie schenkte, gehört zu den Höhepunkten der Schlossführung vor ihrem Höhepunkt auf Schloss Bückeburg und der Fürstenreitschule Kunst.

Möchten Sie die einzigartige Geschichte jedes der sieben Schlösser erkunden? Lass uns gehen!